Problem 120 aus dem Igo Hatsuyoron
von Inoue Dosetsu Inseki (1646 - 1719)
Schwarz zieht und gewinnt |
Schwarz zieht und gewinnt |
Zug | Variante | Ergebnis | ||
Zweites Einwerfen | Siehe 2. Zusammenfassung. | |||
In der rechten unteren Ecke. | Siehe | |||
Auf den 2-1-Punkt der rechten unteren Ecke. | ||||
Auf den 1-2-Punkt der rechten unteren Ecke und ... | ||||
... Hinauslaufen. | ||||
... Schlagen dreier Steine. | ||||
Schlagen dreier Steine. | ||||
Atari von außen. | ||||
Geta. | ||||
Blockade-Versuch und ... | ||||
... Schlagen dreier Steine. | ||||
... Freiheiten nehmen. | ||||
Blockade-Versuch und Freiheiten nehmen. | ||||
Blockade-Versuch mit Ko. | ||||
Freiheiten besetzen. | ||||
Schlagen dreier Steine. | ||||
Schlagen von zwanzig Steinen. | ||||
Fangen links unten. | ||||
Verbindungs-Versuch auf der dritten Reihe. | ||||
Dango-Versuch. | ||||
Einwerfen. | ||||
Unten Einwerfen oder mittig. | ||||
Eindrücken der Ecke rechts oben. | ||||
Schlagen dreier Steine. | ||||
Endspiel auf der linken Seite. | ||||
Ohne | ||||
Freiheiten besetzen. | ||||
Osae links oben. | ||||
Abschneiden. | ||||
Stein links unten retten. | ||||
Andere Vorhand in der Mitte. | ||||
Nicht decken. | ||||
Diese SGF-Datei (mit Stand vom 02.06.2009) enthält den Großteil der hier gezeigten Abfolgen. Es tut mir Leid, jedoch ist der Kommentar darin nur in Englisch verfügbar. |
S 19: Es soll keine gute Idee sein, zum zweiten Mal einzuwerfen. |
Dia. 19.1: S 19 - W 20 |
S 21: Schwarz muss ein weißes Auge verhindern, allerdings kostet ihn das eine wichtige Freiheit (die nach herrschender Meinung später im Semeai benötigt würde). [ zur Erläuterung ] |
Dia. 19.2: S 21 - W 22 |
W 50: An anderer Stelle mit Weiß 50 zu blocken, entdet vergleichbar zum weißen Versuch mit 44.. |
Dia. 50.1: W 50 - S 55 |
W 60: Weiß schließt den schwarzen Fluchtweg. S 61: Schwarz schlägt den einzelnen weißen Stein und gelant so zu einer zusätzlichen Freiheit, die es ihm ermöglicht, die drei weißen Steine mit 63 vom Brett zu nehmen. Da Weiß daran gehindert ist, jede der beiden Freiheiten der schwarzen Kette in der Mitte unmittelbar zu besetzen, erinndert das hier ein wenig an die Variante für W 42. |
Dia. 60.1: W 60 - S 63 |
Dia. 60.2: W 64 - W 68 |
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W 70: Weiß folgt dem Sprichwort und nimmt das Ko im letzten möglichen Augenblick, ... S 71: ... jedoch hat Schwarz noch zwei Freiheiten übrig. |
Dia. 60.3: S 69 - S 71 |
S 73: Am Ende schlägt Schwarz das Ko zurück. Auf dem gesamten Brett finden sich keine adäquaten Ko-Drohungen. Somit wird Schwarz in der Lage sein, die weißen Steine der rechten unteren Ecke mit A zu fangen. Er lässt Weiß zwei Züge hintereinander spielen, wo immer sie auch mag. |
Dia. 60.4: W 72 - S 73 |
S 131: Selbst zum jetzigen fortgeschritten Zeitpunkt wird Schwarz nicht erfolgreich sein, die drei weißen Steine in seinem Inneren zu schlagen. |
Dia. 131.1: S 131 |
W 134: Weiß muss die schwarze Gruppe unten bedrängen, um hier erfolgreich zu sein. Führe sie andernfalls fort, Freiheiten der schwarzen Gruppe rechts oben zu nehmen, gewönne Schwarz mit drei Punkten (es ergäbe sich eine Zugumstellung zur Variante für W 132). |
Dia. 131.2: W 132 - W 138 |
Dia. 131.3: S 139 - W 140 |
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S 141: Fängt Schwarz die weißen Steine auf der linken Seite, bekommt Weiß zwei Augen rechts mit 142 und gewinnt sehr deutlich. |
Dia. 131.4: S 141 - W 142 |
Verhindert Schwarz das mit einem eigenen Zug auf diesen Punkt, gibt Weiß Atari auf die schwarze Zentrums-Gruppe. Schwarz kommt hier einfach einen Zug zu spät. Für Schwarz ist es erforderlich, bereits einen Stein in die Mitte des weißen 4-Punkte-Nakade auf der linken Seite gespielt zu haben, bevor er die drei weißen Steine rechts voller Zuversicht schlagen kann. Aber wie im Hauptpfad zu sehen sein wird, wird Weiß nicht so nett sein, Schwarz diese Option zu lassen. |
Dia. 131.5: S 141 - W 142 |